Hauptkirche St. Michaelis

© Nicole Benewaah Gehle 2021

Hauptkirche St. Michaelis

Eine postkoloniale Relektüre des Gedenkens im Michel

Louis Henri Seukwa
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Ausgehend von einer umstrittenen Gedenktafel im Michel unternimmt der Autor in seinem Beitrag den Versuch, die gesamte Kirche einer postkolonialen Relektüre zu unterziehen.

Hamburg – Tor zur kolonialen Welt

Hamburg bezeichnet sich selbst als „Tor zur Welt“. Die Wurzeln der Entwicklung zur weltweiten Handelsmetropole reichen bis in die Zeiten der Hanse (12. - 17. Jahrhundert) hinein, einem Zusammenschluss einiger norddeutscher Hafenstädte. Mit der „Entdeckung Amerikas“ und der Aufnahme transatlantischer Handelsbeziehungen nahm Hamburg eine immer wichtigere Rolle im weltweiten Handel ein, der bis zur französischen Revolution nicht nur Waren wie Baumwolle, Zucker, Tee und Porzellan umfasste: Es wurden auch Menschen aus Afrika verschleppt und als Sklavinnen und Sklaven in Europa verkauft. So wird Hamburg angesichts der prominenten Rolle, die seine politischen und wirtschaftlichen Akteure im deutschen Kolonialismus gespielt haben, legitimer Weise als koloniale Haupt(handels)stadt Deutschlands bezeichnet. 

Die Geschichte und der Reichtum Hamburgs sind untrennbar mit der deutschen Beteiligung am Kolonialismus verbunden. So ist es nicht verwunderlich, dass sich zahlreiche Orte in Hamburg finden, die auf diese koloniale Vorgeschichte der Wirtschaftskraft und des heutigen Reichtums Hamburgs hinweisen.

Annäherung

Die geschichtlichen Spuren des Tors zur kolonialen Welt lassen sich auch an der Hauptkirche St. Michaelis (Michel) ablesen, die bis zur Eröffnung der Elbphilharmonie 2017 als das zentrale Wahrzeichen der Stadt galt. Daher möchte ich ein wenig an diesem prominenten Ort verweilen, der jährlich über eine Million Besucher*innen zählt.

In den letzten zehn Jahren hat eine Gedenktafel dazu beigetragen, dass der Michel mit der kolonialen Geschichte Hamburgs in Verbindung gebracht wurde. Für aufmerksame Beobachter*innen lassen sich jedoch noch zahlreiche weitere Hinweise auf die Kolonialgeschichte finden. Die Insignien militaristischer Herrschaftsansprüche wilhelminischer Zeit sind beispielsweise auch in der Form des kupfernen Turmdachs ablesbar, das einer Pickelhaube ähnelt, die König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen 1842 für die Armee als neuen Helm verordnete und der bald als typisch preußisch-deutsche Kopfbedeckung betrachtet wurde. 

Als weltweit größter Kupferrecycler spendierte die Aurubis AG, damals noch Norddeutsche Affinerie AG, in den Jahren 2008 und 2009 das Kupfer für die Erneuerung des schadhaften Kirchendachs. Eine Aurubis-Ausstellung im Kirchturm präsentiert die historische und aktuelle Verwendung von Kupfer – erwähnt jedoch mit keinem Wort, dass ihr Vorläufer vor über 100 Jahren Otavi-Kupfer aus Minen der Kolonie Deutsch-Südwestafrika bezog und auch während der Apartheid nie aus dem Geschäft ausstieg – erst 1989, als Namibia unabhängig wurde.

Bevor man in den Kirchraum eintritt, wird man am Hauptportal von einer Bronzestatue des Erzengels Michael in Siegerpose empfangen, dessen Schild ihn als Schutzpatron u.a. von Soldaten ausweist. Dem bezwungenen Satan fehlen interessanterweise die üblichen Teufelsmerkmale wie Hörner, stattdessen sehe ich Gesichtszüge wie man sie um 1900 im europäischen Raum nicht oft gefunden haben wird. Hält man Ausschau nach kunstgeschichtlichen Bezügen, wird man in Barcelona und Rom fündig.

In Barcelona sind die Bezüge am deutlichsten: Es wird ein Mensch bezwungen, der afrikanische Gesichtszüge aufweist. In Hamburg hält der Erzengel statt eines Schwertes einen Kreuzstab – ein Verweis darauf, dass es die Gerechtigkeit Gottes ist, die den Teufel besiegt. Eine in der Vergangenheit leider allzu oft eingesetzte Legitimation, Nicht-Christen hinzurichten, zu verbrennen, mörderisch abzuschlachten – die Geschichte ist voll davon.

Das geräumige Innere der größten Kirche Hamburgs mit rund 2.500 Sitzplätzen beeindruckt mit neobarockem Weiß und Gold. Die Lichtmetaphorik findet sich auch auf der Homepage der Kirche wieder, die dort mit dem Psalmzitat „Gott der Herr ist Sonne und Schild“ begrüßt. Das Licht und die Sonne stehen im Barock zugleich für Gott und für den absolutistischen Herrschaftsanspruch. Das Pickelhauben-Helmdach und den kämpferischen Erzengel Michael erinnernd, frage ich mich, wer hier im Licht steht – sicher nicht diejenigen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens geboren wurden; und wer bekämpft wird.

Prominent in Altarnähe findet sich das „Senatsgestühl“. Die enge Bindung von Kirche und Staat drückt sich im Michel als Hamburger Hauptkirche in besonderer Weise durch eine sehr enge Verbindung von „Thron und Altar“ aus. Der Michel gilt den wohlhabenden und mächtigen Hamburgerinnen und Hamburgern seit jeher als „gute Stube“ (Dreiling 2006). 

Zugleich ist der Michel ein heiliger Ort, ein Ort an dem sich Gläubige versammeln, beten und die Nähe Gottes als „Pforte des Himmels“ (1. Mose 28,11-19a) suchen. Als sakraler Ort bietet der Michel nicht nur Gemeindemitgliedern Schutz und Zuflucht bzw. „Sonne und Schild“, sondern unterstützt dem Gebot der Nächstenliebe folgend unter dem Motto „Heimat geben“ auch Geflüchtete, in Hamburg anzukommen und in der Gemeinde „Gemeinschaft im Glauben und im Leben“ zu finden. Dies gilt allerdings nur für Christ*innen. Im Gegensatz zu vielen anderen Kirchengemeinden hat St. Michaelis nie Kirchenasyl eingeräumt, selbst 2015 nicht, als eine Roma-Familie mit großem öffentlichem Aufsehen darum bat.

Ich habe nun also vielfältige Hinweise darauf erhalten, dass das Kirchenverständnis des Michels konservativ, staatsnah und eher ökonomisch orientiert ist. Und dass die „Nächsten“ wohl nur Christen sein können und wer nicht Christ ist, ist der „Andere“, dem es passieren kann, bezwungen zu werden – zumal wenn er auch noch anders als Mann, Frau und Kinder links und rechts neben dem Erzengel Michael aussieht. Mit diesen Eindrücken wende ich mich nun der Gedenktafel im Seitenschiff zu. 

Gedenktafel. © Nicole Benewaah Gehle
Objekt der Kontroverse

Die Gedenktafel wurde zur Ehren gefallener Soldaten aus der St.- Michaelis-Kirchengemeinde anlässlich des 100. Jahrestages der Völkerschlacht bei Leipzig am 19. Oktober 1913 im Rahmen eines gut besuchten Festgottesdienstes eingeweiht, bei dem auch der Hamburger Senat durch eine Delegation vertreten war (Vgl. Stubbemann 2017, S. 54-55).

Orte und Todesdaten der Soldaten weisen darauf hin, dass sie in China und Afrika starben, als Menschen in diesen Ländern sich gegen die Unterdrückung und rücksichtslose Ausbeutung durch die Deutschen Truppen gewehrt haben. 

Vier Soldaten starben 1900 in der Nähe von Peking im Zuge sich zuspitzender sozialer und politischer Spannungen, u. a. zwischen Christen und Nicht-Christen. Dabei ging Deutschland mit militärischer Waffengewalt vor, ohne China den Krieg zu erklären, was einen Verstoß gegen das Völkerrecht darstellt. In seiner berüchtigten „Hunnenrede“ proklamierte Willhelm II. jedoch, dass China das Völkerrecht „umgeworfen“ habe und spornte die Soldaten „als Christen im freudigen Ertragen von Leiden“ an: „Kommt ihr vor den Feind, so wird er geschlagen. Pardon wird nicht gegeben, Gefangene nicht gemacht. Wer euch in die Hände fällt, sei in eurer Hand“ (Zitiert nach Mommsen, 2005). 

Die Daten der in Afrika gefallenen Soldaten verweisen auf den Widerstand der Völker der Herero und Nama als Reaktion auf die Besetzung ihres Landes durch die Deutschen zwischen 1904 und 1907. Der Genozid des Herero-Volkes war dabei dokumentiertes Ziel. Missions- und Handelsgesellschaften betrieben mit militärischer Unterstützung aus ökonomischen Interessen eine massive Besiedlung Namibias durch deutsche Siedler. Die einheimische Bevölkerung, vor allem die Herero und Nama, wurde systematisch enteignet und ihrer Lebensgrundlagen beraubt. Ihr im Laufe der Jahre wachsender Widerstand gegen diese Behandlung wurde von den Deutschen mit erklärter Vernichtungsabsicht niedergeschlagen. Historikerinnen und Historiker bewerten die Massaker als ersten Völkermord des 20. Jahrhunderts. Ebenso ist aus komparativer historischer Perspektive auch nicht mehr bestritten, dass die nationalsozialistischen mit kolonialen Genoziden eine Funktionsäquivalenz (Rothberg / Zimmerer (2021)) aufweisen: Die mit dieser Art des Verbrechens einhergehenden Begrifflichkeiten, wie „Konzentrationslager“, „Vernichtungskrieg“, „Vertreibung aus dem Lebensraum“ etc., einschließlich der ihnen zugrunde liegenden Rassenkampfideologie, haben deshalb nicht erst mit dem Nationalsozialismus in Deutschland begonnen. 

In den letzten Dekaden wurde die Art des Gedenkens, für die die Gedenktafel im Michel steht, infrage gestellt und die Stimmen zivilgesellschaftlicher Organisationen, Nachkommen Betroffener und Wissenschaftler*innen weisen immer lauter auf ihren verletzenden Charakter hin (siehe u.a. http://freedom-roads.de/frrd/hhkaiser.htm). All das hat dazu geführt, dass die Kirche Position beziehen musste. Die Haltung der St. Michaeliskirche, repräsentiert durch ihren Hauptpastor Alexander Röder, lautet wie folgt: „An der Tafel können wir nichts ändern, weil sie unter Denkmalschutz steht, so wie die ganze Kirche […]. Es war ein Völkermord, das wissen wir heute“, so Röder, „und wir würden nie die Haltung von 1912, als die wilhelminische Macht auf ihrem Höhepunkt war, einnehmen“. Aber die Tafel sei auch ein Gedenkort für die Angehörigen der gestorbenen Soldaten, zudem beachte sie die Mehrheit der Besucher überhaupt nicht“, sagt Röder. (Schwarzer 2015)

Exkurs: Zur Ethik des Gedenkens 

Wie zufriedenstellend und nachhaltig die Aufarbeitung des kolonialen Erbes Deutschlands und somit auch Hamburgs sein wird, hängt jenseits von politischen Absichtserklärungen maßgeblich von der Art und Weise ab, wie der Gesamtprozess ethisch und  verständigungsorientiert gestaltet wird, sowie von der effektiven Partizipation der Nachkommen derjenigen, denen Unrecht durch den Kolonialismus getan worden ist – in allen Etappen des Prozesses. Wenn dies nicht geschieht, laufen wir Gefahr in einem Prozess, in dem es letztendlich um die Heilung der Gewalttäter durch eine gerechte Versöhnung mit dem Opfer geht, Gewalt zu reproduzieren!

Dies ist einer der Hauptgründe, weshalb die Nachkommen der Herero und Nama die aktuell verkündete Einigung zwischen den deutschen und namibischen Regierungen in den seit 2015 andauernden Verhandlungen über ein gemeinsames Abkommen und über Entschädigungen für die deutschen Kolonialverbrechen im damaligen Deutsch-Südwestafrika vehement ablehnen. 

Eine Ethik des Gedenkens bezogen auf ihre koloniale Vergangenheit verlangt von Deutschland, ergo auch von Hamburg, dass es auf die rohe und symbolische Gewalt zum Zweck seiner hegemonialen Macht verzichtet, um sich reumütig, demütig und partnerschaftlich in einen therapeutischen Dialog mit dem Opfer, dessen Nachkommen und all denjenigen, die an Werte der Mitmenschlichkeit und der globalen Solidarität glauben, zu begeben. Ist Deutschland nun dafür bereit?  

Diese Haltung der St. Michaeliskirche als Ergebnis jahrelanger Auseinandersetzungen ist bemerkenswert. Eindeutig sichtbare Zeichen des Nationalsozialismus werden nicht unter Denkmalschutz gestellt, weil man genau weiß, dass damit eine verbrecherische Geschichte verbunden ist, unter der sehr viele Menschen gelitten haben. Aber was die Gedenktafel im Michel angeht, kann man damit scheinbar lapidar umgehen und damit die Gefühle vieler Hamburgerinnen und Hamburger verletzen. Da wird Denkmalschutz über das Menschenrecht gestellt.

Podiumsdiskussion. V.l.n.r.: Herero-Aktivist Israel Kaunatjike, Prof. Louis Henri Seukwa, Pastor Dr. Klaus Schäfer, Hauptpastor Alexander Röder, Pastor Ulrich Hentschel vor der Gedenktafel in Michel nach einer Podiumsdiskussion zum Thema im Jahr 2013. © Freedom Roads

Quo Vadis: Zukunftsgerichtetes Gedenken? 

Bei genauer Betrachtung der Kontroverse kann festgestellt werden, dass es sich um einen Streit zwischen geschichtskonservativen Positionen mit einem rückwärtsgewandten Blick auf Gedenken und den Positionen eines postkolonialen Gedenkens bzw. des Gedenkens im postkolonialen Hamburg handelt. Durch die Infrastruktur und Suprastruktur der St.-Michaelis-Kirche, d. h. durch die architektonische Gestaltung (Neobarock), die Wahl von Kooperationspartnern und Förderern (Unternehmen mit kolonialer Verstrickung), die Haltung des Hauptpastors und die enge Verbundenheit der Hauptkirche mit der Freien und Hansestadt Hamburg, versammeln sich genügend Indizien und Fakten, die aus dem Michel ein Symbol und eine Metapher für geschichtskonservative Positionen mit einem rückwärtsgewandten Blick auf Gedenken in Hamburg macht.

Eine solche kolonialunkritische, gar kolonialnostalgische Attitüde im Umgang mit Gegenständen des Gedenkens wird heutzutage in mehreren europäischen Städten – auch in Hamburg – infrage gestellt. Denn es gibt viele Menschen, die sich dank Globalisierung, Migrationsprozessen und Hybridität mit dieser Stadt identifizieren, sich als Hamburgerinnen und Hamburger fühlen und sich zugleich auch zu anderen Orten in den von Deutschland kolonialisierten Ländern zugehörig fühlen. Für solche Menschen mit mehrfacher Zugehörigkeit, die laut Statistiken nicht mehr als Minderheit in Hamburg bezeichnet werden können, stellen kolonialnostalgische Orte zunehmend eine nicht hinnehmbare Provokation dar. Diese Hamburger*innen nehmen Bezug auf die Ideale der Menschenrechte, auf denen das Deutsche Grundgesetz fußt. Im Zentrum des Streits steht die Kluft zwischen dem wachsenden Wissen der Hamburger*innen über Kolonialismus und seine Kontinuitäten in der Gegenwart und der Art und Weise des Gedenkens bzw. der Frage, wessen Geschichte wie gedacht es überhaupt verdient, gedacht zu werden. 

Eine postkoloniale Relektüre des Gedenkens – nicht nur des Michels, sondern der ganzen Stadt – verweist vielerorts darauf, wie der Kolonialismus strukturelles Unrecht geschaffen hat, und dass es ein rassistisch-verbrecherisches System gewesen ist, das ein dauerhaftes Ungleichgewicht zu Gunsten der Länder des Nordens, also auch Hamburgs, in die Weltordnung gebracht hat. Worum es angesichts dessen in solchen Disputen um das Gedenken geht, ist letztendlich die Frage, wie wir als Nachkommen der kolonialisierten- und der Kolonialländer eine gemeinsame, befriedete und versöhnte Zukunft erschaffen wollen (siehe http://www.m-media.or.at/welt/afrika/louis-henri-seukwa-ueber-den-voelkermord-anherero-und-nama-in-namibia/2017/02/05/index.html). Dafür ist aus meiner Sicht, sehr allgemein formuliert, eine Kultur bzw. Politik des Gedenkens erforderlich, die einen gerechten und reparierenden Umgang mit der Vergangenheit aktiv fördert und äußerst allergisch auf jedweden Mechanismus der Unterdrückung und Entmenschlichung in der Gegenwart reagiert. 


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Bibliografie

Akten des Reichskolonialamtes Nr. 2089.

Bade, Klaus J. (2005): Friedrich Fabri und der Imperialismus in der Bismarckzeit. Revolution – Depression – Expansion. Freiburg i.Br. 1975, 2005, (aufgerufen 25.05.2021: https://www.imis.uni-osnabrueck.de/fileadmin/4_Publikationen/PDFs/BadeFabri.pdf).

„Die Kämpfe der deutschen Truppen in Südwestafrika“, veröffentlichter Bericht des deutschen Generalstabs, Berlin 1906/07.

Dreiling, Semjon Aron (2006): Pompöser Leichenzug zur schlichten Grabstätte. Die vergessenen Toten im Gruftgewölbe der Hamburger St.-Michaelis-Kirche 1762-1813. Medien-Verlag Schubert. 

Irle, Jakob (1906): Was soll aus den Herero werden? Denkschrift, Gütersloh: 1906.

Mommsen, Wolfgang J. (2005): War der Kaiser an allem schuld? Ullstein Verlag, Berlin.

Rothberg, Michael / Zimmerer, Jürgen (2021): DIE ZEIT No 14 31. März 2021.

Schwarzer, Anke (2015): Wo der Kaiser seine Schutztruppen verabschieden ließ, 8. Juli 2015, Zeit Online, (aufgerufen 25.05.2021: https://www.zeit.de/hamburg/politik-wirtschaft/2015-07/hamburg-kolonialzeit-deutsch-suedwest-baakenhafen).

Stubbemann, Karen (2017): Die Hamburger Große St. Michaeliskirche als postkolonialer Erinnerungsort. Die Gedenktafel für die in den deutschen Kolonialkriegen gestorbenen Hamburger Soldaten. Masterarbeit, Universität Hamburg.

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